Nobody can tell me what to do.
Und gleichzeitig lohnt es sich manchmal alle Vorstellungen und alten Denkweisen über Board zu werfen. Vielleicht ist das, was die andere Person sagt etwas was ich noch nie gedacht habe, nie gefühlt, nie für möglich gehalten habe. Vielleicht ist es etwas, was sich in mein Leben (oder aus beruflicher Sicht: in eine Figur, die zu spielen ist) zu integrieren lohnt.
Vielleicht spiegelt meine eigene Offenheit und Bereitschaft etwas zu verändern ja meinem
Gegenüber auch, dass Bereitschaft etwas zu verändern etwas schönes sein kann. Vielleicht auch nicht. Dann war immerhin ich selbst offen.
Nobody can tell me what to do
-versucht etwas in mir zu beschützen, was ich gar nicht mehr beschützen muss. Einen verletzten alten Anteil, der irgendwann einmal gebraucht hat „Recht“ zu haben, um zu überleben. Der irgendwann mal dazu gedient hat zu sichern, dass ich gut durchkomme.
Der Angst hatte sich nicht ausreichend abgrenzen zu können. Der sich nicht ausreichend abgrenzen durfte, in Momenten in denen es nötig gewesen wäre. (Jaaaa meisten in der Kindheit)
Kennt ihr dieses Phänomen? An welcher Stelle?
Es gibt unzählige Beispiele in denen man das in gesellschaftlichen Diskursen beobachten kann. (Z.B. Keiner sagt mir, wie und was ich zu essen/ zu wählen habe / wie ich Sprache benutzen soll / was ich mit meinem Geld machen soll / Beziehung führen soll etc. pp)
Love 💕
Sarina
Bild 1:
@oliver_look
Bild 2:
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Bild 3: KI Experiment mit meinem Sohn