Ein "Hallo" aus Mannheim! Zehn Werke aus unserer Sammlung sind wieder auf Reisen gegangen und bis zum 9. März 2025 in der Kunsthalle Mannheim zu sehen. 🖼️ 🎨
1925 prägte der Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub mit der Ausstellung "Neue Sachlichkeit" nicht nur eine Kunstrichtung, sondern eine ganze Epoche. Die Ausstellung wurde zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre: geprägt von Rationalität und sachlicher Präzision – eine Reaktion auf die politischen und sozialen Umwälzungen der Zeit.
100 Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim der Epoche eine Jubiläumsausstellung, die nicht nur würdigt, sondern auch kritisch ergänzt – etwa um das oft übersehene Schaffen von Künstlerinnen, die in der Ausstellung 1925 nicht berücksichtigt wurden. Mit über 200 Werken beleuchtet die Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum" zentrale Themen wie Zeitgeschehen, Industrialisierung, Mobilität, das Menschenbild und die Rolle der Frau. Zudem wird das politische Klima jener Jahre reflektiert, bis hin zum Aufstieg des Nationalsozialismus. Eine Epoche im Rückblick – und im kritischen Dialog mit der Gegenwart.
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Abb: Max Radler, Der Radiohörer (Detail), 1930, Lenbachhaus, © Max Radler bzw. Rechtsnachfolge / Heinrich Zernack, Frl. Bührle (Detail), 1926, Lenbachhaus / Max Unold, Küchenstuhl, 1929, Lenbachhaus, © Max Unold bzw. Rechtsnachfolge / Carlo Mense, Don Pepe (Detail), 1924, Lenbachhaus, © Carlo Mense bzw. Rechtsnachfolge / Käte Hoch, Neubau (Detail), 1927, Lenbachhaus / Herbert Ploberger, Porträt eines Augenarztes, um 1928/1930, Lenbachhaus, erworben mit Unterstützung der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018
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