Die Veranstaltung @besetzunggegenbesatzung „Besetzung gegen Besatzung“, die am heutigen Sonntag, den 1. Dezember, um 19 Uhr vor dem Bundestag (Heinrich-von-Gagern-Straße) stattfindet, bringt Akademiker*innen, Aktivist*innen und ein breites Publikum in den Dialog. Zu den Gästen gehören: Prof. Michael Barenboim, Musiker und Professor an der Barenboim-Said Akademie, @michael_barenboim Prof. Christine Binzel, Professorin für VWL: Wirtschaft und Gesellschaft des Nahen Ostens (FAU Erlangen-Nürnberg), @christine_binzel Prof. Hanna Kienzler, Professor of Global Health and Social Medicine (King’s College London). @hannakienzler_prof Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um unterschiedliche Perspektiven auf Besatzungsregime und deren Auswirkungen zu beleuchten. Zuletzt haben Herr Prof. Barenboim, Frau Prof. Dr. Binzel und Frau Prof. Kienzler im Rahmen der Bundespressekonferenz auf völkerrechtswidrige Praktiken Israels aufmerksam gemacht - Illegale Siedlungsprojekte in besetzten Gebieten: Laut internationalem Recht, insbesondere der Vierten Genfer Konvention, sind Siedlungen auf besetztem Land rechtswidrig. Dennoch hat Israel seit 1967 zahlreiche Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem errichtet. - Diskriminierende Politik: Viele palästinensische Gemeinden leiden unter eingeschränktem Zugang zu Wasser, Bildung und medizinischer Versorgung. Kontrollpunkte und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit verschärfen die humanitäre Lage. - Zerstörung palästinensischer Infrastruktur: Häuserabrisse und Enteignungen von palästinensischem Land werden regelmäßig kritisiert, da sie gegen Völkerrecht verstoßen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, ein Bewusstsein für diese Themen zu schaffen und Lösungen auf der Grundlage von Gerechtigkeit und Frieden zu diskutieren. Sie wird auf Deutsch stattfinden und lädt alle Interessierten ein, sich an der Diskussion zu beteiligen. Markiert die @bundesregierung im Kommentarbereich und teilt die Info damit so viele Menschen wie möglich von der heutigen Veranstaltung erfahren! Video: @jung_naiv